Service ist unser Feld

Die Altmark ist eine von Land- und Forstwirtschaft geprägte Region. Seit drei Jahrzehnten haben Landwirte, Forstwirte, Lohnunternehmen, Gartenbaubetriebe, Kommunen und jeder, der Garten- und Kleingeräte benötigt, im Norden Sachsen-Anhalts einen verlässlichen Partner an ihrer Seite: die AGRAVIS Technik Heide-Altmark GmbH mit ihrem Hauptsitz Uelzen. Zwei der insgesamt neun Niederlassungen gibt es in der Altmark: Stendal und Winterfeld, beide mit je 22 Mitarbeitern. Die Stendaler Niederlassung wurde im Jahr 1991 an der Kurzen Straße im Ortsteil Borstel eröffnet. 2015 ist auf dem Grundstück ein komplett neuer Standort entstanden mit modernen und geräumigen Werkstätten, Ersatzteillager sowie Verkaufsund Schulungsräumen. Der Standort Winterfeld wurde 2011 bezogen, zuvor war AGRAVIS in Beetzendorf ansässig. Auch dort in der Westaltmark wurden neue, moderne Gebäude bezogen.
Service ist unser Feld, ist eine der Maximen des Unternehmens, dessen Angebotspalette alles umfasst, was technisch mit der Land- und Forstwirtschaft zu tun hat. Der Service reicht von der Beratung über den Verkauf und die Finanzierung inklusive Leasingkonzept bis zur Wartung und Reparatur. „Wir suchen für jeden Kunden eine maßgeschneiderte Lösung“, versichert Jan Schliefke, Leiter der Niederlassung Stendal.
Seit Jahren ist AGRAVIS Technik dabei Vertriebspartner der führenden Marken: Fendt und Valtra (Traktoren), Krone (Grünlandtechnik), Amazone (Bodenbearbeitung, Pflanzenschutz), Lemken (Bodenbearbeitung), JCB (Ladetechnik) und Samson (Gülletechnik). Vor zwei Jahren hat das Unternehmen in Stendal einen eigenen Mietpark aufgebaut, in dem unter anderem Traktoren und Teleskoplader zur Verfügung stehen. Service ist auch außerhalb der Betriebszeiten das Feld der AGRAVIS. Darum gibt es in der Hauptsaison zwischen Februar und Ende Oktober/Anfang November für Notfälle einen Bereitschaftsdienst mit zwei Kollegen. Dass der Service ausgezeichnet ist, ist sogar offiziell belegt: In den vergangenen Jahren hat die Gesellschaft mit verschiedenen Standorten Regional- und Bundessieger beim Agrartechnik Service Award gestellt.
Um personell für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, bildet das Unternehmen seit Jahren aus. Aktuell gibt es am Stendaler Standort fünf Lehrlinge, die den Beruf Land- und Baumaschinenmechatroniker lernen. Und dennoch fehlen Fachkräfte. „Monteure für die Werkstatt werden bei uns händeringend gesucht“, sagt Jan Schliefke.
Service soll auch das Feld der AGRAVIS Technik sein, wenn sie die Land- und Forstwirte bei den Herausforderungen der Zukunft begleitet. Wenn es darum geht, die Akzeptanz beim Verbraucher zu haben, zu behalten und zu bekommen. Die mechanische Unkrautbekämpfung ist dabei eines der Themen, die unter dem Stichwort Nachhaltigkeit und Umweltschutz verstärkt in den Fokus rücken werden. Weitere Themen sind der Zwischenfruchtanbau unter anderem auch als Nahrungsangebot für Insekten und Wildtiere und der Humusaufbau als Nährstoff und CO2-Speicher. Jan Schliefke: „Als Landtechnikhändler möchten wir dazu beitragen, entsprechende Technik zur Verfügung zu stellen.“ Und natürlich haben die Fachleute immer die technische Entwicklung im Blick, unter anderem die Robotertechnik. „Sie wird künftig mehr und mehr den Alltag auf den Feldern bestimmen“, ist sich der Stendaler Niederlassungsleiter sicher. Auch, weil sich schon jetzt sehr viele Landwirte damit beschäftigen und offen für den technischen Fortschritt sind.